• Gebirgsschuetzen_Miesbach
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    Chronologischer Abriß der GSK Miesbach



    1. Jahrhundert “Landtsdefension” (Landfahnen) durch Herzog Maximilian

    1632 Reichsgraf Georg von Maxlrain bildet eine Truppe “Landwehr-Gebirgsschützenregiment” in der Grafschaft Hohenwaldeck

    1642 Oberst Wilhelm Graf von Hohenwaldeck stellt ein “Miesbacher” Schützenregiment auf.

    1705 Trotz Verbots einer Beteiligung durch den Reichsgrafen von Hohenwaldeck sterben 10 seiner Untertanen in der “Sendlinger Mordweihnacht”

    1739 Beschwerde des Schlierseer Vogteirichters Zwickl über den Miesbacher Amtmann, der auch Schlierseer Untertanen zur Musterung in die “Landtsdefension” nach Miesbach beorderte.

    1742 Padureneinfall in Miesbach

    1748 Die schon von den Hohenwaldeckern ausgezahlten 9 fl (=Gulden) für die sogenannten “Hosen-Schießerten” (=Schützenpreise) werden vom bayer.Churfürsten übernommen.

    1770 Amtmann Spitzl von Miesbach schreibt, die Miesbacher Kompanie besteht seit “unfürdenklichen Zeiten”.

    1786 In einem Reisebericht des Freisinger Bischof von Felden werden die Miesbacher “Marktschitzen” erwähnt und ihre “Braunen Joppen und grünen Hüte”.

    1801 Organisation eines Miesbacher “Militär-Schützencorps”. Den Schützen wird das Führen einer Fahne zu Fronleichnam erlaubt. Diese Fahne befindet sich im Miesbacher Heimatmuseum

    1803 Das eingereichte Reglement des Militär-Schützencorps wird von der churfürstl. Regierung “Bis auf weiteres” nicht genehmigt.

    1805 “Organisation eines Corps baierischer Gebirgsschützen in den zwey Forstinspektionen Miesbach und Wertenfels”

    1807 Errichtung einer “Bürgerlichen Militär-Fuselier-Kompagnie” (Nationalgarde) im Markt Miesbach

    1811 In seinem Dekret vom 2. September lobt König Max Joseph I. u.a. auch den “Muth der …Miesbacher Gebirgsschützen” im Krieg gegen die Tiroler 1809.

    1812 Verleihung eines Wappens an den Markt Miesbach

    1836 Neubelebung der Gebirgsschützenwesens im Bezirk Miesbach

    1848 “Gebirgsschützenordnung von Oberbayern”. Die Kompanie Parsberg-Miesbach wird als eine der ersten im Bezirk Miesbach bestätigt

    1850 21 Miesbacher sind wegen des Bürgermilitärs Mitglieder der Kopanie Parsberg.

    1870 Am 01. Januar wird die Landwehr – und mit ihr die Gebirgsschützenkompanien – aufgelöst








    1890 Aufruf im “Miesbacher Anzeiger” zur Teilnahme am “Seelenamt” für den ehem. Parsberger Hauptmann Johann Kinshofer.

    1979 Wiedergründung der Kompanie Miesbach-Parsberg-Wies

    1985 Die von der Kompanie renovierte Stoibkapelle wird eingeweiht. Erstaufführung der “Lebenden Krippe” (Kompanie und Trachtenverein Miesbach)

    1990 Gründung Sportschützenabteilung der Kompanie

    1991 Patronatstag in Miesbach

    1992 Weihe einer Kopie der Gebirgsschützenfahne von 1801 als Zweitfahne der Kompanie.

    1993 Die unterirdische Schießanlage in der “Senator H.L.Voigt-Sportanlage” am Windfeld wird eingeweiht:

    11.07.2002 Start der Internetseite der GSK Miesbach.

     

     

    Gebirgsschützenkompanie
    Miesbach-Parsberg-Wies

    Am Windfeld 23
    83714 Miesbach

    Telefon: 08025/4304
    Telefax: 08025/91744

    E-Mail: info@gsk-miesbach.de


    Gebirgsschützen Miesbach